Es ist früher Nachmittag. Ich sitze im Schatten, ein kaltes Getränk im beschlagenen Glas neben mir, mein Blick gleitet über das träge Wasser des Flusses. Seit dem Frühstück, das auf der Terrasse serviert wurde, gab es nichts wichtigeres zu tun, als sich im Pool zu erfrischen oder die zahlreichen Vögel zu beobachten. Ich mache Urlaub vom Urlaub.
Erst später, gegen Abend, nehme ich an der Fahrt zu den Raubkatzen teil. Der einheimische Fahrer bringt den offenen Geländewagen mit acht staunenden Touristen in das große Freigehege, in dem der Leopard lebt. Wir sitzen in relativer Sicherheit - auch wenn wir unterschreiben mussten, den Veranstalter für eventuelle Schäden nicht haftbar zu machen - und erleben mit, wie die große Katze sich über ein Stück Springbock hermacht.
Anschließend bekommen wir unser Abendessen.